Bittere Niederlage für den HHB gegen Burgenland

Es war ein rabenschwarzer Tag für den HHB, der mehr als verdient in einer 22:32 Heimpleite gegen den HC Burgenland resultierte. Nach zuvor zwei Siegen in folge ist diese Niederlage ein enormer Dämpfer für den geglaubten Aufstieg aus dem Tabellenkeller. 

Bereits zu Beginn der Partie zeichnete sich das Problem der Burgwedeler in diesem Spiel ab; eine eklatant hohe Fehlerquote im Abschluss. Sowohl das Abwehrspiel, als auch das herausspielen von Chancen waren bei dem HHB, in der ersten Hälfte der Partie, kein Problem. Reihenweise standen die Burgwedeler Angreifer, nach guten Kombinationen, völlig frei vor dem Tor des HC Burgenland, jedoch vergaben sie diese Chancen auch wie am laufenden Band. Der Pausendstand von 11:12 war, aus Sicht des HHB, enorm bitter, da sie mit ihrer Anzahl an 100% Torchancen sicherlich mit sechs oder sieben Toren hätten führen müssen.

Leider änderte sich auch nach der Halbzeit nichts an der Trefferquote des HHB. Verunsichert durch die vielen Fehlersuche schoss nun auch noch die technische Fehlerquote in astronomische Höhe, was der HC Burgenland wiederrum gnadenlos ausnutze und sich auf 12:19 Absetzen konnte. Als letzte Maßnahme die Punkte noch irgendwie zu retten stellte der HHB, in der 45. Minute, die Abwehr auf eine offene Manndeckung um. Auch dieser Versuch scheiterte leider, die Burgenländer ließen sich nicht aus der Fassung bringen und kombinierten sich sicher durch die HHB Deckung und bauten ihren Vorsprung sogar auf den Endstand von 22:32 aus.

Alles in allem ist dies eine sehr bittere Niederlage für den HHB, denn mit einer humanen Chancenverwertung wären hier sicherlich Punkte drin gewesen. Für die kommenden Wochen muss nun der Fokus auf die Verbesserung der Abschlüsse gelegt werden, um sich für die stark herausgespielten Chancen auch endlich zu belohnen.

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