Doppelspieltag mit mäßigem Erfolg

Das vergangene Wochenende muss vom HHB mit gemischten Gefühlen betrachtet werden. Einerseits ist der erneute Sieg gegen den Northeimer HC sehr positiv zu Bewerten und verspricht eine starke Ausgangslage, sollte man in einer Abstiegsrunde mit Northeim stehen, andererseits ist die Hoffnung, dass man mit den Northeimern in einer Staffel landet durch die Niederlage in Burgenland deutlich gesunken.

Mit  Aushilfscoach Timo Kastening  auf der Bank lies der HHB am Samstag gegen den Northeimer HC von der ersten Minute an keinen Zweifel daran aufkommen, wer die beiden Punkte am Ende der Partie für sich verbuchen würde. Burgwedel setzte sich bis in die 20. Minute auf 12:8 ab und lies sich das ganze Spiel über nicht mehr aus der Ruhe bringen. Auch als die Northeimer, zum Halbzeitstand von 15:13, noch einmal verkürzen konnten behielt die Mannschaft des HHB einen kühlen Kopf und schaffte es ihre Führung über die 60. Minuten, bis zum Endstand von 26:19 noch einmal auszubauen.

Grundstein für den sicheren Heimsieg war die Bärenstarke Abwehr der Burgwedeler, sowie das sicher agierende Torhütergespann des HHB. Ausgehend von der starken Abwehr war sowohl das Tempospiel, als auch die Effizienz im Angriff des HHB positiv zu verbuchen.

 

Mit dem ersehnten Heimsieg im Gepäck ging es direkt am nächsten Morgen zum Auswärtsspiel in Burgenland. Zu Beginn der Partie war dem HHB die lange Busfahrt und das Spiel vom Vorabend noch nicht anzumerken, bis zum Halbzeitstand von 16:18 für den HC Burgenland war die Partie durchgehend auf Augenhöhe. Beide Mannschaften fanden wenig Zugriff in der Abwehr, konnten die Abwehr Defizite aber durch eine starke Angriffsleistung ausgleichen. Nach dem Wiederanpfiff fehlte dem HHB aber merklich die Kraft und damit einhergehend die Konzentration. Die Burgenländer konnten sich so durch eine immer besser aufspielende Rückraumreihe auf 17:24 in der 40. Minute Absetzen. Der HHB gab sich im weiteren Verlauf des Spiels jedoch nicht auf und kämpfte weiter um jedes Tor. Die zehn Minuten völliges Blackout der ersten Hälfte waren allerdings eine zu große Hypothek um das Spiel noch zu drehen. So konnte der HC Burgendland das Spiel leider mit 25:35 für sich entscheiden und der HHB musste mit lehren Händen wieder nach Hannover zurückfahren.

Zurück