Der HHB wird nach Ablauf der Saison nicht mehr antreten

Auch in dieser Saison spielt der HHB wieder eine erfolgreiche Saison. Trotz der momentanen Verletzungssorgen mit den Ausfällen von Johannes Marx, Maurice Dräger, Lennart Koch und Thorben Marx schafft es die Mannschaft, Spiele zu gewinnen und die Ausfälle zu kompensieren. Das will das Team um Spielertrainer Marius Kastening auch weiterhin tun und die Saison erfolgreich abschließen.


Nach Ablauf der laufenden Saison gibt es jedoch eine weniger schöne Nachricht: Das Team des HHB wird sich auflösen und nicht mehr auf Torejagd gehen können. Diese Entscheidung ist dem verantwortlichen Spielertrainer und Vorstand Marius Kastening alles andere als leicht gefallen. Die Gründe dafür sind vielschichtig. In der vergangenen Spielzeit konnte der Aufstieg in die 3. Liga als amtierender Meister der Oberliga aus finanziellen Gründen nicht angetreten werden. Die grundsätzliche finanzielle Situation konnte in der laufenden Saison nicht entscheidend verbessert werden, sodass die Sicherung für eine weitere Spielzeit nicht vertretbar wäre. Hinzu kommt, dass alle anstehenden Aufgaben wie Spielvorbereitungen bei Heimspielen, sämtliche Organisation und Sponsorenakquise bei Marius Kastening liegen. Trotz der Unterstützung des Teams, des 2. Vorsitzenden Wolfram Cech und des Schatzmeisters Timo Kastening ist die Belastung insgesamt zu hoch, um den Verein verantwortungsvoll in eine erfolgreiche Zukunft führen zu können. Diese Entscheidung wurde intern im Team kommuniziert und verständnisvoll akzeptiert.

In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei allen Beteiligten auf unserem bisherigen Weg bedanken. Dazu gehören die ehrenamtlichen Helfer, die Sponsoren und natürlich unsere Fans, die uns immer lautstark unterstützt haben. Ganz besonders möchten wir uns bei den vielen Kindern bedanken, die mit ihren Familien in unsere Halle gekommen sind und denen wir bei jedem Heimspiel eine Freude machen konnten. Die gute Nachricht ist natürlich, dass wir das in der laufenden Saison in jedem Spiel weiterhin tun werden und alles daran setzen, sich gebührend von der Handballbühne in Burgwedel zu verabschieden.

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